„Der Breitensport lebt vom Einsatz ehrenamtlicher Helfer“

Er selbst muss gerade eine sportliche Zwangspause einlegen. Mittelfeldspieler Andreas Buchner ist nach einem Kreuzbandriss in der Reha und kann seinem Verein nicht beim Kampf um den Klassenerhalt helfen. „Es ist schlimm für jeden Fußballer, verletzt auszufallen – wenn man dann auch noch weiß, dass es ein langfristiger Ausfall ist, noch mehr“, so der Spieler vom FC Ingolstadt. „Ich freue mich schon jetzt darauf, wieder auf dem Platz zu stehen, aber Geduld wird erforderlich sein.“

Für den 26-jährigen ist mit dem Wechsel zum Profifußball im Frühjahr 2006 ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen. Vorher hat er nach seiner Ausbildung fünf Jahre bei der Audi AG gearbeitet, zuletzt als Angestellter in der Entgeltabrechnung.

Neben der Therapie nutzt Andreas Buchner seine freie Zeit für einen guten Zweck. Die Hallertauer Volksbank eG konnte ihn als Schirmherren für die „Sterne des Sports“ 2012 gewinnen.  

„Ich habe mich sehr über die Anfrage gefreut und mich mit der Aktion beschäftigt. Jetzt spiele ich ja schon über 20 Jahre Fußball und weiß daher aus eigener Erfahrung, wie wichtig ehrenamtliches Engagement ist. Gerade der Breitensport lebt vom Einsatz freiwilliger Helfer. Für mich also eine Ehrensache, die ‚Sterne des Sports’ zu unterstützen“, unterstreicht Buchner. Der 26-jährige will mit seiner Popularität dafür sorgen, dass die „Sterne des Sports“ viel Aufmerksamkeit bekommen und zahlreiche Bewerbungen eingehen. Der Termin für die Preisverleihung des „Großen Stern des Sports“ bei der Hallertauer Volksbank eG ist in seinem Terminkalender jedenfalls fest eingeplant.

Noch bis zum 15. Juli können Sportvereine ihre Bewerbung für die „Sterne des Sports“ bei der Marketingabteilung der Hallertauer Volksbank eG abgeben.

Die Mühe lohnt sich: Auf den Sieger warten 3.000 Euro Prämie, für Platz zwei gibt es 2.000 Euro, für den dritten Platz 1.000 Euro und für alle anderen eine Anerkennungsprämie von 200 Euro.

Quelle: wirkhaus