Durch Unterschiede gemeinsam stark werden

Der „Große Stern des Sports“ in Bronze für den 1. FC Lok Stendal e. V.

Freude über die "Sterne des Sports": Hans-Joachim Bogner, Vizepräsident des 1. FC Lok (Mitte), Ingo Freidel (rechts außen) und Andreas Lepel (hinten, 2. v. rechts) von der VB Stendal eG, Landrat Prof.Dr. Jörg Hellmuth (hinten, 3. v. rechts), Prof. Dr. Ulrich Nellessen vom Johanniter-Krankenhaus (hinten, 3. v. links), Streetworkerin Kathrin Musold (Mitte),Gewinner und Jurymitlieder. (Foto Volksbank Stendal)
Freude über die "Sterne des Sports": Hans-Joachim Bogner, Vizepräsident des 1. FC Lok (Mitte), Ingo Freidel (rechts außen) und Andreas Lepel (hinten, 2. v. rechts) von der VB Stendal eG, Landrat Prof.Dr. Jörg Hellmuth (hinten, 3. v. rechts), Prof. Dr. Ulrich Nellessen vom Johanniter-Krankenhaus (hinten, 3. v. links), Streetworkerin Kathrin Musold (Mitte),Gewinner und Jurymitlieder. (Foto Volksbank Stendal)

Wie kann Integration gefördert werden, wie können Menschen unterschiedlicher Herkunft besser und zufriedener zusammen leben – Fragen, die aktuell heftig diskutiert werden. In der Hansestadt Stendal brauchte es nicht erst Thilo Sarrazins zweifelhafte Thesen, um aktiv zu werden, damit sich Menschen mit und ohne Migrationshintergrund begegnen und so leichter Scheu und Ängste überwinden können: Durch Sport und Spiel bringt die Maßnahme „KADS – Kinder auf der Straße“  Jugendliche aus verschiedenen Ländern zusammen. Dafür gewann jetzt der 1. FC Lok Stendal e. V. den „Großen Stern des Sports“ in Bronze und 1500 Euro Preisgeld.

Die Maßnahme ist ein Gemeinschaftswerk des Fußballvereins mit der Stadt Stendal und dem Johanniter-Krankenhaus. „Wir wollen zusammenführen und integrieren, es geht uns nicht um sportliche Höchstleistungen, sondern darum, ethnische Schranken zu überwinden, das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken und soziale Werte zu erlernen“, betont Hans-Joachim Bogner vom Vorstand des 1.FC Lok. Vor allem die herausragende Präsenz des Vereins in den Medien trägt dazu, die Menschen für das Thema Integration zu öffnen und Berührungsängste abzubauen.

Der 1. FC Lok setzte sich bei dem Wettbewerb gegen 16 andere Bewerber durch, die in diesem Jahr bei der Volksbank Stendal eG bei den „Sternen des Sports“ teilgenommen haben.

Einen zweiten Platz auf regionale Ebene errang der TuS Schwarz-Weiß Bismark e.V., der mit der Maßnahme „Bismarker Fußball-Akademie“ gezielt und sehr persönlich Talente unterstützt und fördert. Der zweite Platz ist mit 1000 Euro dotiert.

In Stendal konnten sich gleich zwei Vereine über einen dritten Platz und 500 Euro freuen: Das Tanzzentrum Stendal e.V. hatte sich unter dem Motto „Mehr als nur Tanzsport – Fordern, Fördern, Motivieren“ beworben, der Tennis-Club Stendal 1912. e. V. hatte seine Aktion „Kinder und Jugend – Gesund und Fit“ eingereicht.

Die Volksbank Stendal eG und ihr Vorstand Ingo Freidel sind so von der gesellschaftlichen wie sozialen Bedeutung der Sportvereine überzeugt, dass eine Spende von 100 Euro in jede Vereinskasse fließt, die mit mehr als 55 Punkten bewertet wurde.


  • Freude über die "Sterne des Sports": Hans-Joachim Bogner, Vizepräsident des 1. FC Lok (Mitte), Ingo Freidel (rechts außen) und Andreas Lepel (hinten, 2. v. rechts) von der VB Stendal eG, Landrat Prof.Dr. Jörg Hellmuth (hinten, 3. v. rechts), Prof. Dr. Ulrich Nellessen vom Johanniter-Krankenhaus (hinten, 3. v. links), Streetworkerin Kathrin Musold (Mitte),Gewinner und Jurymitlieder. (Foto Volksbank Stendal)
    Freude über die "Sterne des Sports": Hans-Joachim Bogner, Vizepräsident des 1. FC Lok (Mitte), Ingo Freidel (rechts außen) und Andreas Lepel (hinten, 2. v. rechts) von der VB Stendal eG, Landrat Prof.Dr. Jörg Hellmuth (hinten, 3. v. rechts), Prof. Dr. Ulrich Nellessen vom Johanniter-Krankenhaus (hinten, 3. v. links), Streetworkerin Kathrin Musold (Mitte),Gewinner und Jurymitlieder. (Foto Volksbank Stendal)