Große Bühne für Sportvereine im Jerichower Land

Dank der „Sterne des Sports“ erhalten die Sportvereine im Jerichower Land schon vor der Preisverleihung breite öffentliche Anerkennung. Die „Burger Volksstimme“ stellt jeden Sportverein, der sich bei der Volksbank Jerichower Land eG für die „Sterne des Sports“ bewirbt, mit einem Porträt im Lokalteil vor. Die Artikelserie ist der Lohn für die engagierte Pressearbeit der Bank.

Wenn es um das Thema „Sport“ geht, hat die Volksbank Jerichower Land eG einen echten Experten in ihren Reihen: Jens-Uwe Matthias war 30 Jahre lang aktiver Fußballer und arbeitet mittlerweile hier als Kundenberater. Kein Wunder, dass er auch Ansprechpartner für die Breitensport-Auszeichnung „Sterne des Sports“ ist, den die Bank aus Sachsen-Anhalt dieses Jahr schon zum fünften Mal ausschreibt.

Das Thema weckt Interesse

Bei den Sportvereinen in der Region haben sich die „Sterne des Sports“ längst einen Namen gemacht. Das liegt auch an der engagierten Pressearbeit der Bank. Von Anfang an setzte die Volksbank Jerichower Land eG auf eine umfassende und intensive Zusammenarbeit mit der lokalen Presse. Dabei half natürlich auch, dass Jens-Uwe Matthias in seiner Zeit als aktiver Sportler bereits gute Kontakte zur Lokalredaktion der „Burger Volksstimme“ aufgebaut hatte, auf die er jetzt zurückgreifen kann.

Doch besonders das Ziel der „Sterne des Sports“ – eine Belohnung der Sportvereine für ihre ehrenamtliche Arbeit - interessierte die Journalisten: Gleich beim ersten Gespräch waren sie für die vorgeschlagene Partnerschaft offen. Das Ergebnis: Jedes Jahr stellt die „Burger Volksstimme“ in einer Artikelserie im lokalen Sportteil alle Bewerber für die „Sterne des Sports“ auf Bronzeebene vor.

„Für die Vereine ist es wichtig, der Öffentlichkeit darzustellen, welches Engagement hinter ihrer Arbeit steckt“, so Jens-Uwe Matthias. „Gerade bei Sportarten, die nicht so präsent sind, bietet sich über den Wettbewerb die öffentliche Darstellung an. Deshalb nehmen bei den `Sternen des Sports´ nicht nur Fußballvereine, sondern beispielsweise auch Judo-, Volleyball- oder Wassersportvereine teil.“ Noch bevor die Jury den lokalen Sieger mit dem „Stern des Sports“ in Bronze auszeichnet, wissen auch die Leser der „Burger Volksstimme“, welche Sportvereine mit welchen Kursen im Rennen sind. Dafür investiert die Bank Arbeit und Zeit. Sie liefert der Zeitung die Grundlage für die Artikel, je ein Porträt über jeden Verein der aktuellen Wettbewerbsrunde.

Acht Kandidaten im Rennen

Dieses Jahr sind acht Bewerbungen eingegangen, die das vielfältige Engagement der Sportvereine aus der Gegend widerspiegeln. Der Judo Club Burg tritt mit seiner Nachwuchsarbeit an. Der Judo-Jiu-Jitsu-Burg e.V. bemüht sich um die Integration von Behinderten. Der SV Gommern nimmt gleich mit zwei Abteilungen am Wettbewerb teil: Die Kindergruppe der Abteilung Leichtathletik hat wachsenden Erfolg dabei, schon Kinder im Alter zwischen drei und fünf Jahren für die Leichtathletik zu begeistern.

Die Kanuabteilung des Vereins pflegt seit fünf Jahren eine Partnerschaft zum „Regenbogenhaus Magdeburg“ vom Paritätischen Wohlfahrtsverband. Jedes Jahr wird ein Kanu-Camp mit behinderten und nichtbehinderten Teilnehmern organisiert. Die Kindersportgruppe des SV Lok Jerichow bewirbt sich ebenfalls mit ihrer Nachwuchsarbeit. Durch die Kooperation mit dem örtlichen Kindergarten hat der Verein in den letzten Jahren gerade kleine Kinder angesprochen. Ziel ist es, sie für Sport im Allgemeinen zu begeistern und sie später in eine der Abteilungen des Vereins aufzunehmen. Der SV Lindenweiler Magdeburg / Blau-Weiß Gerwisch stellt sein Angebot im Bereich Mädchenfußball vor. Der Tennisverein Biederitz tritt in der Kategorie „Mitgliederwerbung“ an. 1994 gegründet, hat der Verein aktuell 115 Mitglieder und 22 Mannschaften im Spielbetrieb.

Auch der Titelverteidiger des „Großen Stern des Sports“ in Bronze aus dem vergangenen Jahr ist wieder dabei: Der Burger Volleyballclub 99 geht mit einem Angebot zu Sport in der Grundschule ins Rennen. Die Kinder sollen den fairen Umgang miteinander lernen und gleichzeitig begreifen, dass Gewalt und aggressives Auftreten keine Lösung sind.