Olympiasiegerin Tatjana Hüfner unterstützt die „Sterne des Sports“ 2010

Aller guten Dinge sind sieben. Seit der Pilotphase  im Jahr 2004 ist die Vereinigte Volksbank eG aus Sachsen-Anhalt schon bei den „Sternen des Sports“ dabei. Dieses Jahr schreibt sie den Breitensport-Wettbewerb schon zum siebten Mal in den Regionen Halberstadt, Wernigerode und Bad Harzburg aus. Und dieses Jahr hat die Vereinigte Volksbank sich ganz besondere Unterstützung gesichert: Die Rodel-Olympiasiegerin von Vancouver Tatjana Hüfner hat die Schirmherrschaft für die „Sterne des Sports“ übernommen.  „Tatjana Hüfner hat auf unsere Anfrage hin sofort zugesagt, weil sie die Unterstützung des Ehrenamtes sehr wichtig findet“, berichtet Hans-Heinrich Haase-Fricke, Vorstandssprecher der Vereinigten Volksbank.

Gold-Rodlerin zeichnet die Gewinner aus

Die Ausnahmesportlerin aus Blankenburg will mit ihrem Einsatz dafür sorgen, dass sich auf lokaler Ebene möglichst viele Breitensportvereine bei den „Sternen des Sports“ 2010 bewerben. Bis zum 30. Juli läuft die Frist. „Wir suchen Sportvereine, die durch gesellschaftliches Engagement überzeugen“, sagt Allheide Prause, die bei der Vereinigten Volksbank Ansprechpartnerin für die „Sterne des Sports“ ist. Sie beantwortet gerne alle Fragen rund um den Wettbewerb und schickt interessierten Vereinen die Bewerbungsunterlagen zu.

Die Siegerehrung auf lokaler Ebene ist für den 21. August angesetzt. Dann wird Tatjana Hüfner den „Großen Stern des Sports“ in Bronze an die Gewinner überreichen. Wie schön der Moment ist, indem man ganz oben auf dem Treppchen steht und am Ziel der Wünsche angekommen ist, das kann sie in jedem Fall nachvollziehen. Schließlich hat sie bei Olympia einen solchen Augenblick erlebt:  In Vancouver  gewann sie im Rodeln am Ende souverän die Goldmedaille mit 0,49 Sekunden Vorsprung  vor der Österreicherin Nina Reithmayer  und Natalie Geisenberger aus Miesbach, die  Bronze holte.

Dabei hatte Tatjana Hüfner nach dem ersten Durchlauf im Eiskanal von Whistler nur auf Platz drei gelegen und musste vor dem Triumph erst ihre eigenen Versagensängste in den Griff bekommen.  Mit Hilfe der Übungen ihres Mentaltrainers schaffte sie es aber vor der Entscheidung, den Erfolgsdruck auszublenden. "Ich war wirklich sehr nervös", sagte die 26-jährige Psychologiestudentin nach dem Rennen. "Aber man kann sich ja nicht selbst therapieren.“ Für die Bronzegewinner der Vereinigten Volksbank eG hat Tatjana Hüfner also viele Tipps auf Lager, wie man am besten mit der eigenen Nervosität umgeht, wenn es in den nächsten Runden dann um die „Sterne des Sports“ in Silber und in Gold geht.