Vorbildlich hat der Bremer Hockey Club bewiesen, wie Sport und Familie vereint werden können. Wie ein roter Faden zieht sich dies unter der Prämisse des „Sports für die ganze Familie“ durch alle Abteilungen des Vereins vom Breiten- bis hin zum Spitzensport. So ist es im Bremer Hockey Club möglich, dass Eltern und Kinder zeitgleich verschiedene Sportangebote, wie u.a. Hockey, Tennis oder Fitnesskurse im Fitnessstudio „redbox“ wahrnehmen und sich hiernach beispielsweise auf der vereinseigenen Terrasse mit anderen Familien zum Essen und Trinken wieder treffen. Diese familiäre und heimische Atmosphäre schafft eine langanhaltende Identifikation und damit Bindung an den eigenen Verein. Zukünftig plant der Bremer Hockey Club ein „Haus der Athlet*innen“ sowie eine „Eliteschule des Sports“, um Sportler*innen deutschlandweit die Möglichkeit zu geben Teil der BHC-Familie zu werden sowie eigene Nachwuchssportler*innen aus Bremen zu etablieren.
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Volksbank Bremen-Nord
Über den 2. Platz und damit verbunden den „Kleinen Stern des Sports“ für das Projekt „Kids for Kids (Kinder bewegen Kinder)“ freut sich der Verein für Turn und Tanz Farge-Rekum von 2014 e.V..
Wie Kinder und Jugendliche aus Bremen Nord zu mehr Bewegung animiert werden, zeigt der Verein für Turn und Tanz Farge-Rekum von 2014 e.V.. Hier sind es die Kinder selbst, die für andere Bewegungsangebote selbstständig erarbeiten und mindestens acht Themenbewegungslandschaften, wie u.a. Osterturnen, Piratentag oder „Kinder stark machen“ im Jahr durchführen. Begleitet von der Planung bis zur Durchführung des Sportangebots werden sie je nach Bedarf von geschulten Übungsleiter*innen, wobei sie darin bestärkt werden selbst einmal Übungsleiter*in werden zu können. Ziel ist es auch denjenigen Kindern niederschwellig Zugang zum Sport zu gewähren, denen dieser aus finanziellen, familiären oder sonstigen Gründen verwehrt bliebe. Aktuell drehen die Kinder aufgrund der Corona-Pandemie Bewegungsvideos zum Mitmachen für zuhause. Der Verein für Turn- Tanz Frage-Rekum von 2014 ist ein Stützpunktverein im DOSB-Bundesprogramm Integration durch Sport.
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Den 3. Platz und den “Kleinen Stern des Sports” in Silber erzielte der Sport-Verein “Werder” von 1899 e.V. mit dem Projekt “Werder-Bewegt lebenslang”.
“Werder-Bewegt lebenslang” besteht aus dem Projekt SPIELRAUM, dem Programm Ballschule sowie der Werder Youngstars. Im Zuge des Projekts SPIELRAUM werden jungen Menschen mit und ohne Fluchterfahrungen vielseitige Sport-, Bildungs- und Teilhabeangebote ermöglicht. Das Programm Ballschule fördert die Verbesserung motorischer und koordinativer Ballfertigkeiten von Kindern in Kitas und Grundschulen. Die Teilnahme an Sportangeboten im Verein wird auch Menschen mit körperlicher und/ oder geistiger Beeinträchtigung ermöglicht, indem mit den Werder Youngstars Trainingseinheiten unterschiedlicher Sportarten, wie u.a. Blindenfußball durchgeführt werden. All jene Angebote stehen allen Menschen offen - unabhängig von Religion, psychischen und physischen Fähigkeiten, Nationalität, kultureller und ethnischer Identität, Hautfarbe, Bildungsstand, sozialem sowie ökonomischem Status, Geschlecht oder sexueller Orientierung.
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Über den Förderpreis für das Projekt "Sei fit, sei schlau, turn im BTV" freut sich der Blumenthaler TV von 1862.
„Sei fit, sei schlau, turn im BTV“ ist das Motto des Blumenthaler Tv von 1862. Kinder aus der Region, u.a. auch diejenigen mit Fluchthintergrund oder aus dem Kinderheim, in Bewegung zu bringen und dabei noch Spaß zu vermitteln hat dabei oberste Priorität. Willkommen sind alle! Neben dem aktiven Sporttreiben wird im Blumenthaler Tv auch fernab des Sports z.B. bei bürokratischen Dingen gerne Hilfestellung geleistet und begleitet.
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Ebenfalls mit dem Förderpreis ausgezeichnet wurde der Vegesacker Ruderverein e.V. für das Projekt „Starke Frauen - Starker Verein. Weibliches Engagement im Vegesacker Ruderverein“.
Im Vegesacker Ruderverein wird weibliches Engagement großgeschrieben, denn hier werden zahlreiche Ämter, wie u.a. Pressewartin, Vergnügungswartin und Leiterin der Ruderschule von Frauen ausgeführt. Als Gründe für dieses stark weibliche Engagement führt der Vegesacker Ruderverein vor allem die aktive persönliche Ansprache und die begleitete Einarbeitung an, die ein hohes Maß an Sicherheit sowie Rückhalt generieren.
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(Autor*in: Annika Elm, DOSB)
