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Sterne des Sports in Schleswig-Holstein verliehen!
Der „Große Stern des Sports“ in Silber wurde in diesem Jahr an den VfL Pinneberg verliehen. Bei der als Livestream übertragenen Preisübergabe in den Holstenhallen Neumünster würdigten Vertreter*innen der Volksbanken Raiffeisenbanken das besondere Engagement des Vereins.
Stopp - nicht mit mir!
Foto: VfL Pinneberg
58 Vereine aus ganz Schleswig-Holstein hatten in diesem Jahr bei Deutschlands größtem und wichtigstem Vereinswettbewerb, den „Sternen des Sports“, mitgemacht. Die drei bestplatzierten Vereine wurden am Mittwoch in den Holstenhallen Neumünster ausgezeichnet. Mit dem Sieg auf Landesebene darf sich der VfL Pinneberg über ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro freuen. Außerdem qualifiziert sich der Verein für das bundesweite Finale der „Sterne des Sports“, das am 18. Januar in Berlin stattfindet.
Den Livestream zur übertragenen Preisübergabe können Sie sich hier anschauen.
Gewinner „Großer Stern des Sports in Silber“: VfL Pinneberg
„Stopp - Nicht mit mir!“ heißt das ausgezeichnete Engagement aus Pinneberg. In einem zwölfseitigen Comic werden problematische Situationen in und im Umfeld des Sports illustriert; Kinder und Jugendliche werden darin bestärkt, in diesen Situationen klar und deutlich Nein zu sagen. Mit dem Kinderschutz-Projekt gegen sexualisierte Gewalt nimmt der Sportverein seine gesellschaftliche Vorbildfunktion und Verantwortung war. Zum Gesamtprogramm gehören zudem ein Ehrenkodex und Verhaltensregeln für Trainer*innen sowie ein klar definierter Handlungsablauf im Verdachtsfall. Alle in der Kinder- und Jugendarbeit des VfL Pinneberg Tätigen müssen dem Verein regelmäßig ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vorlegen. Regelmäßige Kompaktqualifizierungen für Kinder und Jugendliche, Trainer*innen und Betreuer*innen sowie Vorstände der Abteilungen gehören zum Kinderschutzprogramm im VfL Pinneberg.
In der Region gibt es viele Familien, die aufgrund verschiedener Benachteiligungen kaum Zugang zu Bewegungsangeboten finden. Zudem steht das Thema Inklusion im Sport in der ländlichen Region noch am Anfang. Vor diesem Hintergrund hat der Sportverein aus Eutin ein „inklusives Handballprojekt mit zusätzlichen sportartenübergreifenden Bewegungsangeboten“ ins Leben gerufen. Die Umsetzung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den örtlichen Schulen, anderen Vereinen und Sportverbänden. Nachdem das Projekt vor fünf Jahren mit dem Mixed-Team „Rosenstadt-Kids“ an den Start ging, stellt der Verein mittlerweile sechs Mannschaften, darunter auch ein Erwachsenenteam, zum Spielbetrieb.
Mit dem Engagement „Zusammengehörigkeit durch Trennung – Der digitale Weg durch die Corona-Pandemie“. versucht der TSV Husum das Vereinsleben trotz Lockdown aufrecht zu erhalten. Eine Online-Strategie wurde entwickelt, in deren Rahmen Fitnessvideos produziert wurden und sowohl seinen Mitgliedern als auch Nicht-Mitgliedern die Teilnahme an digitalen Sportkursen ermöglichte. Das Projekt zahlt sich aus: Sportkurse, gemeinsame Aktionen und das Aufrechthalten von zwischenmenschlichen Kontakten sorgen in weiten Teilen für einen Fortbestand der physischen und psychischen Fitness und Gesundheit während einer Zeit der Kontakt- und Bewegungslosigkeit. Darüber hinaus hat sich auch eine Nachhaltigkeit ergeben, wodurch sich die generelle Digitalisierung des Vereins weiterentwickelt hat und somit auch zukunftsfähig bleibt.
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