Projekt „GiRLSUNiTED“ gewinnt Großen „Stern des Sports“ in Silber

Der Verein Internationaler FC Rostock e. V. siegt mit Gewaltpräventions-Projekt beim Vereinswettbewerb der VR-Banken und des DOSB.

Delegation des Internationalen FC Rostock e. V. sowie Cornelia Mai von der Rostocker Volks- und Raiffeisenbank eG. (Bildrechte: PVR)
Delegation des Internationalen FC Rostock e. V. sowie Cornelia Mai von der Rostocker Volks- und Raiffeisenbank eG. (Bildrechte: PVR)

Der Große „Stern des Sports“ in Silber geht in diesem Jahr an den Internationalen FC Rostock e.V. Andreas Bluhm (Präsident des Landessportbunds Mecklenburg-Vorpommern), Bahnrad-Olympiasieger Stefan Nimke und Vertreter*innen der Volksbanken Raiffeisenbanken würdigten den Verein bei der Preisübergabe im Rostocker Ostseestadion am Donnerstagabend (18.11.2021) für sein an Mädchen und Frauen gerichtetes Gewaltpräventions- und Selbstverteidigungs-Angebot „Girlsunited“.

28 Vereine aus allen Landesteilen Mecklenburg-Vorpommerns hatten in diesem Jahr bei Deutschlands größtem und wichtigstem Vereinswettbewerb im Breitensport „Stern des Sports“ mitgemacht – fünf davon schafften es bis ins Landesfinale.

1. Platz: Internationaler FC Rostock e. V.

Der Internationale FC Rostock e.V. konnte die Jury mit seinem Projekt „GiRLSUNiTED“ überzeugen und gewann als Landessieger den Großen „Stern des Sports“ in Silber sowie ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro. Der Verein bietet im Rahmen seines Projekts zahlreiche Sport- und Aufklärungsangebote für Mädchen und Frauen an, mit deren Hilfe diese in den Bereichen Gewaltprävention und Selbstverteidigung geschult werden

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2. Platz: ARGUS Schwerin e. V.

Der mit 2.000 Euro dotierte zweite Platz beim diesjährigen Wettbewerb ging an den Verein ARGUS Schwerin e.V., der sich mit seinem Projekt „Wassergymnastik für alle“ beworben hatte. Der Verein sorgt mit seinem Projekt dafür, dass auch Menschen mit Behinderungen oder anderen Einschränkungen am Wassersport teilhaben können.

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3. Platz: Greifswalder Sportgemeinschaft 01 e. V.

Den dritten Platz im Landesfinale erreichte die Greifswalder Sportgemeinschaft 01 e.V., die für ihr Goalball-Projekt ausgezeichnet wurde und ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro erhielt. Die paralympische Sportart Goalball bringt Menschen mit und ohne Sehbeeinträchtigungen zusammen – für diesen inklusiven Ansatz wurde der Verein ebenfalls mit einem silbernen „Stern des Sports“ belohnt.

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Zwei Vereine teilen sich den vierten Platz im Rennen um die begehrten „Sterne des Sports“ und können sich über Preisgelder von jeweils 500 Euro freuen. Der 1. FC Neubrandenburg 04 e.V. führte „Walking-Fußball“ als neues Sportangebot ein und etablierte damit eine Fußball-Variante im Verein, die auch von Senior*innen und Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen ausgeübt werden kann. Beim Hanseatischen Athletikclub Stralsund e.V., ebenfalls auf Platz 4 im Landesfinale, steht die Kinder- und Jugendförderung im Ringen im Mittelpunkt. Mit Einsteigerkursen ab fünf Jahren können sich hier auch schon die Jüngsten in der anspruchsvollen und traditionsreichen Sportart üben.

Der Landessieger tritt im Bundesfinale an. Auf die Delegation des Internationalen FC Rostock e.V. wartet nun das Finale in Berlin: Mit dem Sieg auf Landesebene hat sich der Verein für das bundesweite Finale der „Sterne des Sports“ qualifiziert, das am 24. Januar 2022 in der Hauptstadt stattfinden soll. Die „Sterne des Sports“ in Gold werden durch den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier verliehen. Initiiert durch den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und die Volksbanken Raiffeisenbanken wurden die „Sterne des Sports“ in diesem Jahr bereits zum 18. Mal vergeben. Auf gleich drei Wettbewerbsebenen (Bronze, Silber und Gold) soll mit der Auszeichnung die soziale Bedeutung der Sportvereine für unsere Gesellschaft hervorgehoben werden.

(Quelle: PVR)


  • Delegation des Internationalen FC Rostock e. V. sowie Cornelia Mai von der Rostocker Volks- und Raiffeisenbank eG. (Bildrechte: PVR)
    Delegation des Internationalen FC Rostock e. V. sowie Cornelia Mai von der Rostocker Volks- und Raiffeisenbank eG. (Bildrechte: PVR)