Finale in Düsseldorf

Die Landesjury in Nordrhein-Westfalen hat entschieden: Die Gewinner der „Sterne des Sports“ in Silber 2010 stehen fest. Heute abend werden die Preisträger bei einer Feierstunde im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport in Düsseldorf geehrt. Die Auszeichnungen überreicht Ministerin Ute Schäfer persönlich an die Gewinnervereine.

Besonders spannend wird die Preisverleihung natürlich für die drei heißen Favoriten auf den „Großen Stern des Sports“ in Silber. Der FC St. Hubert e.V aus Kempen geht mit seinen Unicef-Kickern ins Rennen, die Bewerbung hatte er bei der Volksbank Krefeld eG eingereicht. Die Sport- und Spielvereinigung 02 Velbert e.V: hatte sich mit ihrem Ganzbetreuungsangebot für Jugendliche beim lokalen Wettbewerb der Volksbank Remscheid-Solingen eG durchgesetzt und der Verein für gesundheitsorientierten Sport e.V. (GHOST) aus Troisdorf gewann die Ausschreibung der VR Bank Rhein-Sieg eG.

Mit den „Sternen des Sports“ in Silber würdigen die Volksbanken und Raiffeisenbanken in Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit dem Landessportbund NRW die wichtigen gesellschaftlichen Verdienste der Sportvereine. Bei der Feierstunde im Ministerium werden deshalb auch Hans Pfeifer, Vorstandsvorsitzender des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes und der Präsident des Landessportbundes NRW Walter Schneeloch dabei sein. Zur Jury gehörten dieses Jahr Hockeynationalspielerin und Weltmeisterin Marion Rodewald sowie Vertreter der Sportbünde Nordrhein-Westfalen und Rheinland Pfalz.

Der Landessieger aus NRW darf sich nicht nur auf eine Geldprämie von 3.000 Euro freuen, sondern auch auf ein Treffen mit dem Bundespräsidenten. Am 07. Februar 2011 wird Christian Wulff bei einer großen Abschlussgala in Berlin die „Sterne des Sports“ in Gold verleihen.

Im vergangenen Jahr wurde Nordrhein-Westfalen durch den Troisdorfer Schwimmverein 1923 e.V. „Wasserfreunde Blau-Weiß“ im Bundesfinale vertreten. Bei dem Vorjahressieger der „Sterne des Sports“ in Silber können Kinder und Jugendliche mit körperlichen und/oder geistigen Defiziten Schwimmen lernen. Die Troisdorfer landeten bundesweit auf dem sechsten Platz.