Entscheidung in Weser-Ems

Am 24. November wird im Seehotel Fährhaus in Bad Zwischenahn im Ammerland – direkt am Zwischenahner Meer – dem Landessieger der „Große Stern des Sports“ in Silber verliehen. Dafür hat sich mit dem Kunstturner und Botschafter für die „Sterne des Sports“ Fabian Hambüchen Prominenz angesagt. Außerdem wird Harald Lesch, Geschäftsführer Arbeitsgemeinschaft der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Weser-Ems, die Preise überreichen.

Drei Vereine machen sich Hoffnungen auf den „Großen Stern des Sports“ in Silber, der mit einem Preisgeld von 2.000 Euro verbunden ist. Der SV Blau-Weiß Langförden e.V., der mit seiner Maßnahme „Jugendförderung Sports & More“ punkten will,  hat seine Bewerbung bei der Kreisarbeitsgemeinschaft Vechta eingereicht.
 
Ebenso ins Rennen geht der Oldenburger Ruderverein e.V. Mit seiner Bewerbung „Rudern mit blinden und schwerstsehbehinderten Jugendlichen“ hatte er auf regionaler Ebene die Volksbank Oldenburg eG überzeugen können. Last but not least wird sich der Verein für Natursport und Kunst Hase-Ems e.V. mit der Maßnahme „Zirkus der Kulturen“ unter den „Top Drei“ platzieren. Dieser Klub hatte sich für den Wettbewerb über die Volksbank Osnabrücker Nordland eG beworben.
 
Auf den Gewinner wartet ein Treffen mit dem Bundespräsidenten. Christian Wulff hat sich den Termin für die Gala der „Sterne des Sports“ in Gold am 7. Februar 2011 in Berlin schon reserviert. Er will den Vereinen aus ganz Deutschland persönlich für ihr ehrenamtliches Engagement danken und wird die Auszeichnungen in Gold überreichen. Der Erstplatzierte in Weser-Ems tritt morgen in die Fußstapfen des 1. FC Ohmstede aus Oldenburg, der im vergangenen Jahr für sein Engagement für die Integration von jungen Migrantinnen mit dem „Großen Stern des Sports“ in Silber ausgezeichnet wurde und anschließend in Berlin den vierten Platz belegte.