Einmal Sieger, immer Sieger

Von 24 auf 0 - Das Adventskalenderformat auf den Social-Media-Kanälen der „Sterne des Sports“ begleitete im Juni die letzten Tage bis zum Ende der Bewerbungsfrist.

Das Sportarten-Karussell der SC DHfK Leipzig
Das Sportarten-Karussell der SC DHfK Leipzig (Bild: SC DHfK Leipzig)

Gleichzeitig war die Serie ein Countdown der Erinnerungen an die schönsten Momente aus der 14-jährigen Historie des Wettbewerbs.

Hinter jedem digitalen Türchen versteckte sich ein Rückblick nach dem Motto: Was ist aus den Siegern und ihren Projekten geworden? So einiges, bestätigt Thomas Hofmann vom Budo Club Mühlheim. Der Verein ist mit seiner Partnerbank, der Volksbank Maingau eG, ein "Sterne"-Sieger der ersten Stunde genauer gesagt Bundessieger der Sterne des Sports in Gold im Jahr 2004. Unter anderem durch die Sterne des Sports kann der Verein einen regelmäßigen Trainings- und Vereinsbetrieb für 40 bis 50 Menschen mit einer geistigen oder mehrfachen Behinderung anbieten. Und das Programm konnte sogar noch erweitert werden: Für Wintersport aktiv hat der Budo-Club Mühlheim 2008 einen weiteren Stern des Sports geholt, dieses Mal in Bronze auf lokaler Ebene.

2005 stand der TSV Hochdahl (im Gespann mit der Volksbank Remscheid-Solingen eG) mit seinem vorbildlichen Projekt zur Integration muslimischer Mädchen und Frauen ganz oben auf dem Gold-Treppchen für Gabriela Klosa und ihr Team immer noch eine ganz große Sache: Mit der Prämie konnten wir weitere Integrationsprojekte finanzieren und für die Kinder und Jugendlichen einen Computerraum für Bildungs- und Freizeitaktivitäten einrichten. Immer noch profitieren wir von der Auszeichnung in Form von öffentlicher Anerkennung. Und der Mut von damals, selbstbewusst zu sein, neue Wege zu gehen und 'nach den Sternen zu greifen' ist lebendiger denn je. Die Preisverleihung ist Geschichte, das Leuchten bleibt.

Zu allen Beiträgen der Adventskalenderserie


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