Ihr habt als Sportverein Fragen zu den „Sternen des Sports“?

Hier findet ihr die richtige Antwort!

Wir haben hier einige der am häufigsten gestellten Fragen zum Vereinswettbewerb „Sterne des Sports“ für euch beantwortet.

Nein! Ein Sportverein, der im letzten Jahr den „Großen Stern des Sports" in Bronze gewonnen hat, darf sich bei der neuen Ausschreibung nur mit einem anderen Engagement bewerben.


Die Prämien für die „Sterne des Sports" in Bronze sind regional unterschiedlich. Sie werden von den örtlichen Volksbanken und Raiffeisenbanken individuell bestimmt und liegen in Bronze bei rund 1.000 bis 1.500 Euro. Auf der Landesebene sind die „Großen Sterne des Sports“ in Silber in der Regel mit 2.500 Euro dotiert. Der Verein, der aus den Reihen der Landessieger mit dem „Großen Stern des Sports" in Gold für den Bundessieg gekürt wird, bekommt dafür 10.000 Euro Preisgeld. Der Sportverein, der am Ende ganz oben auf dem Treppchen steht, hat damit die Möglichkeit bei den „Sternen des Sports“ insgesamt Prämien bis zu 14.000 Euro zu erhalten.

Selbstverständlich könnt Ihr Euch auch mit unterschiedlichen Engagements mehrfach bei den „Sternen des Sports“ bewerben.

Für die „Sterne des Sports" ist nicht entscheidend, wie groß euer Verein ist. Die Qualität des eingereichten Engagements entscheidet über eine mögliche Auszeichnung.

Im Online-Formular auf den Internetseiten eurer Volksbanken Raiffeisenbanken oder auf dieser Homepage wird euch genau erklärt, was eure Bewerbung enthalten sollte. Ihr solltet so detailliert wie möglich die Ziele und Herausforderungen eures Engagements beschreiben. Darüber hinaus könnt ihr die Arbeit der Jury erleichtern, indem ihr anschauliche Bilder oder Links zu Videos eures Engagements hochladet. Damit erhöht ihr natürlich auch eure Chancen!

In der Bankensuche findet Ihr alle lokalen Ansprechpartner*innen der Volksbanken und Raiffeisenbanken, die sich am Wettbewerb „Sterne des Sports“ beteiligen.

 

Euer Sportverein kann sich online seit dem 01. Juli 2022 auf den Internetseiten der ausschreibenden Volksbanken Raiffeisenbanken oder auf der Homepage der „Sterne des Sports“ für den Wettbewerb 2023 bewerben. Welche Volksbank Raiffeisenbank aus eurer Region den Wettbewerb ausschreibt, erfahrt ihr in der Bankensuche.

Kann ich auch am Wettbewerb teilnehmen, wenn ich in der Bankensuche keine Volksbank Raiffeisenbank in der Region finde?

Selbstverständlich ist eine Teilnahme für Sportvereine auch ohne Bank möglich. Sie können Ihre Bewerbung für das Wettbewerbsjahr 2023 direkt über die „Sterne des Sports“-Homepage hier einreichen und werden dann vom DOSB selbst betreut.

Vereine können sich mit ganz unterschiedlichen Projekten bewerben. Entscheidend ist, dass es sich um ein Engagement handelt, welches gesellschaftlich wichtige Themen in den Mittelpunkt stellt, z.B. die Förderung der Gesundheit, Integration, Inklusion oder den Umweltschutz.

 

Ja, seit dem 1. April 2022 ist es möglich neben dem bekannten und bewährten Bewerbungsweg auch ein Engagement über die „Viele schaffen mehr“-Crowdfunding-Plattform finanzieren zu lassen. Diese unterstützt solche Vorhaben. Der DOSB stellt, gemeinsam mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken eine Plattform zur Finanzierung gemeinnütziger regionaler Engagements bereit. Es gibt also seit dem Wettbewerbsjahr 2022 zwei Zugangswege zu den „Sternen des Sports“: Engagements mit Finanzierungsbedarf über die „Viele schaffen mehr“-Crowdfunding-Plattform des DOSB und Engagements ohne Finanzierungsbedarf über das klassische Online-Bewerbungsformular dieser Homepage sowieauf den Websites aller teilnehmenden Volksbanken Raiffeisenbanken.

 

 

Natürlich! Es ist grundsätzlich für alle Sportvereine möglich, ihre bereits umgesetzten Engagements im Wettbewerb einzureichen. Dazu wird wie in der Vergangenheit auch weiterhin das Online-Formular genutzt.

Nein, grundsätzlich können sich Sportvereine nur mit einem bereits in Umsetzung befindlichen Engagement bei den „Sternen des Sports“ bewerben. Dies gilt unabhängig davon, ob die Initiativen einen Finanzierungsbedarf haben oder auf welchen Weg sie bereits finanziert wurden. Engagements, die sich zum Zeitpunkt des Stichtags (30. Juni) lediglich in der Planungs- bzw. Finanzierungsphase befinden, nehmen nach ihrem erfolgreichen Abschluss im nächsten Wettbewerbsjahr teil.

 

Ein Sportverein mit einem Engagement ohne Finanzierungsbedarf bewirbt sich über das Online-Bewerbungsformular. Hier bleibt der Aufwand unverändert. Die Finanzierung eines Engagements durch Crowdfunding bedeutet einen zusätzlichen Zwischenschritt. Dafür erhält euer Sportverein jedoch die Chance, Engagement-Ideen zu realisieren, für die bisher das Geld gefehlt hat.

Ja, es findet eine Eingangskontrolle statt. Diese erfolgt immer vor der ersten Ebene, an der eine Bewerbung im Wettbewerb prämiert werden kann. Die „Sternwarte“, die zentrale Anlaufstelle für die „Sterne des Sports“, stellt fest, ob die Bewerbung vollständig eingereicht wurde und die Bewerbungskriterien für den Wettbewerb erfüllt sind. Dabei wird auch überprüft, ob das Engagement der richtigen begleitenden Bank zugeordnet ist, in deren Geschäftsgebiet der Verein liegt.

Die Crowdfunding-Anlage und die "Sterne"-Bewerbung sind hier unterschiedlich zu betrachten.

Die Crowdfunding-Anlage kann in der Entwurfs- und Startphase noch bearbeitet und ergänzt werden. Dies betrifft die Projektmerkmale, die auf der Crowdfunding-Plattform öffentlich sichtbar sind, wie beispielsweise der gewünschte Zielbetrag. Ab dem Wechsel in die Finanzierungsphase können diese Angaben nicht mehr verändert werden.

Die geforderten Kriterien für die Sterne-Bewerbung können dagegen bis zum finalen Abschicken der Bewerbung, spätestens aber zum jeweiligen Stichtag, 30. Juni eines jeden Jahres, verändert und ergänzt werden. Dies betrifft die Bewertungskriterien sowie Bilder und/oder Videos über die Umsetzungsphase des Engagements.

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