Bundesfinale 2024

Traditionell finden die „Sterne“ auch in diesem Wettbewerbsjahr auf der Goldpreisverleihung am 20. Januar 2025, ab 10.30 Uhr in der DZ BANK am Brandenburger Tor in Berlin bei festlichem Ambiente ihren krönenden Abschluss. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird - gemeinsam mit BVR-Präsidentin Marija Kolak und DOSB-Präsident Thomas Weikert - die Ehrung der Sportvereine vornehmen. Durch das Programm führt ZDF-Sportmoderatorin Katrin Müller-Hohenstein.

Auch in diesem Jahr wird die Preisverleihung auf sportschau.de übertragen. Hier geht es direkt zum Livestream.

 

 

Das sind die 17 Finalisten

Die Videos der ARD erscheinen hier in Kürze.

Mit dem innovativen Outdoor-Sportangebot bietet der Verein Bewegung in der Natur und stärkt dabei das Umweltbewusstsein sowie das Gemeinschaftsgefühl. Das Programm umfasst 72 neue Trainingseinheiten, wie „Fit mit dem Buggy“ oder „Weinberg-Walking“. Die Zusammenarbeit mit Schulen ermöglichte fächerübergreifenden Unterricht in der Natur sowie die Förderung des Naturbewusstseins bei Kindern; zudem stieg die Zahl der Vereinsmitglieder.

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Der Verein begeistert mit dem flexiblen Jugendclub für 10- bis 15-Jährige. Über die App „Vereinsticket“ können die Jugendlichen wöchentlich Sportarten wählen, was spontane Teilnahmen und Familienentlastung ermöglicht. Das innovative Konzept schließt eine Angebotslücke zwischen
Kinder- und Erwachsenensport, fördert Vereinswachstum und wird durch Kooperationen wie ein Zirkusprojekt bereichert. Zukünftig sollen weitere Abteilungen eingebunden werden.

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Der Verein fördert die Bewegungsaktivität und Bildungsgerechtigkeit an Grundschulen in sozial benachteiligten Bezirken. Mit Sportprogrammen und gezielten Bewegungsangeboten wird auf die körperlichen und kognitiven Bedürfnisse der Kinder eingegangen, um soziale Ungleichheiten früh zu reduzieren. Durch die Kooperation mit Schulen, Bezirksämtern und anderen Sportvereinen wurde eine nachhaltige Infrastruktur geschaffen, die weiter ausgebaut werden soll.

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Der Verein bietet Kindern mit Mobilitätsdefiziten ein individuelles Fußballtraining in Kleingruppen und stärkt so ihre motorischen Fähigkeiten und ihr Selbstbewusstsein. Durch die Integration des Trainings in die Kita-Zeit entlastet das Programm zudem berufstätige Eltern und fördert die soziale Integration. Darüber hinaus gewinnt die Initiative durch Kooperationen mit lokalen Organisationen und Veranstaltungen ständig an Bekanntheit.

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Im Rahmen des Vereinsjubiläums ehrte TURA Bremen das Engagement langjähriger Mitglieder mit einer Dokumentation. Der Film zeigt Menschen, die den Verein durch jahrzehntelanges Ehrenamt geprägt haben, etwa den Präsidenten, Übungsleiterinnen und Übungsleiter oder junge Freiwillige, die Spenden für die Jugendabteilung sammelten, um in einem benachteiligten Stadtteil Sport- und Integrationsangebote zu ermöglichen, die Gemeinschaft und Werte wie Freundschaft und Solidarität fördern.

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Der Verein kombiniert Selbstverteidigungstraining, Akrobatik und Leistungstanzen mit Nachhilfe in Deutsch, Mathe und Englisch, um das Selbstbewusstsein und die schulischen Leistungen von Kindern zu stärken. Durch interdisziplinäre Vereinsprogramme wird auch die Zusammenführung von Kindern und Jugendlichen aus verschiedenen sozialen und kulturellen Hintergründen gefördert. Partnerschaften mit Schulen und Organisationen sorgen für Reichweite und Nachhaltigkeit.

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Der Aktivpark bietet vielseitige Freizeit-, Sport- und Erholungsmöglichkeiten wie Beachfelder, Fitnessbereiche und eine Multifunktionsfläche für die gesamte Region. Der Verein engagiert sich in Planung, Fundraising sowie in der Pflege der Anlage und stärkt durch Sportevents und
kulturelle Veranstaltungen die Gemeinschaft und das Ehrenamt. Der Aktivpark fördert Gesundheit, Integration und Nachhaltigkeit und setzt auf innovative Ansätze wie energieeffiziente und Smart-Technologien für die Verwaltung.

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Der Verein ermöglicht Kindern und Jugendlichen unabhängig vom elterlichen Einkommen und ihrer Herkunft den Zugang zum Radsport – inklusive Leihsystem für Räder und Bekleidung. Auch die Anfahrten zu Wettkämpfen in den Vereinsbussen sind kostenfrei. Zudem steht der Bikepark der Öffentlichkeit zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung. Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit und Kooperationen mit Schulen stärkt der Verein die soziale Teilhabe und fördert durch Fahrradprojekte die Verkehrssicherheit der Kinder und Jugendlichen in der Region.

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Der HKC bietet von Brustkrebs betroffenen Frauen die Möglichkeit, während und nach der Krebstherapie durch Drachenbootfahren physische und mentale Stärke zu entwickeln. In zwei Teams, den „Pink Dragonistas“ und den „Hannover Pinkx“, wird mehr als 70 Frauen in einem inklusiven Umfeld die Teilhabe ermöglicht. Daneben setzen sie sich öffentlich für die Früherkennung von Brustkrebs und die Sensibilisierung des Themas in der Gesellschaft ein. Dadurch sind die Paddlerinnen für viele erkrankte Frauen zu „Mutmacherinnen“ geworden.

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Im Rahmen des Engagements bietet der Verein inklusive Sport- und Freizeitangebote für Hörende und Hörgeschädigte in Laut- und Gebärdensprache an. Neben Sportkursen engagiert sich der GSV mit Freizeitaktivitäten, Vorträgen zur Gewaltprävention und Erste-Hilfe-Kursen. Durch Kooperationen mit Bildungseinrichtungen fördert er zudem die soziale Integration und unterstützt Menschen mit Migrationshintergrund bei Behördengängen. Die Angebote werden ehrenamtlich organisiert, und die steigenden Mitgliederzahlen zeigen die positive Resonanz.

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Der Verein bietet benachteiligten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sportliche Perspektiven sowie eine demokratische Beteiligung im Kajaksport und sorgt damit für steigende Mitgliederzahlen. Das PEER PROJEKT wächst dank kreativer Ideen und des ehrenamtlichen Engagements. Das Erlangen einer Trainerlizenz, eine App für Organisation und Training sowie überregionale Kooperationen ermöglichen eine dauerhafte Beteiligung der jungen Menschen.

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Im Rahmen des Engagements setzt der Verein auf Nachhaltigkeit durch eine umfassende Fünfjahresplanung: Mit LED-Flutlicht, Photovoltaikanlage, Wärmepumpe, smarten Sprinklern und papierloser Verwaltung reduziert der SVL sukzessive seinen ökologischen Fußabdruck. Zudem
fördert der Verein Fahrgemeinschaften, regionale Einkäufe, die Mehrwegnutzung bei Veranstaltungen und vieles mehr. Unterstützt durch diverse Partner wurde zudem in Umweltprojekte investiert, mit denen die CO2-Emissionen und der Wasserverbrauch reduziert wurden.

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Der Verein vernetzt sich regional und fördert inklusiven Sport für geistig Behinderte in vielen Disziplinen. Der „Special Run“ war ein inklusives Sportevent für Menschen mit Schwerstmehrfachbehinderungen aus Tagesförderstätten. Ziel war es, teilnehmenden Menschen ein Erfolgserlebnis
zu bieten und zugleich bei jungen Auszubildenden mögliche Berührungsängste abzubauen. Das Event wurde von rund 150 Personen begeistert angenommen. Aufgrund des Erfolgs plant der Verein weitere derartige Veranstaltungen, um Inklusion im Alltag noch stärker zu verankern.

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Der Verein fördert junge Ehrenamtliche ab zwölf Jahren und motiviert sie dazu, sich aktiv zu engagieren. Durch ein Ausbildungsprogramm, das in fünf Stufen gegliedert ist, lernen die jungen Ehrenamtlichen schrittweise wichtige Grundlagen für die Arbeit im Training und entwickeln sich
dabei in den Bereichen Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Führungsqualitäten enorm weiter – auch über den Sport hinaus. Damit stärkt der Verein nicht nur die Vereinsarbeit und soziale Bindungen, sondern schafft auch nachhaltige Perspektiven für das Ehrenamt.

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Der Verein hat eine Basketballgruppe für Menschen mit geistiger Behinderung ins Leben gerufen – unterstützt durch die Lebenshilfe Harzkreis-Quedlinburg, Special Olympics Sachsen- Anhalt und die Welterbestadt Quedlinburg. Dank Crowdfunding über die Plattform „Viele schaffen mehr“ der Genossenschaftlichen FinanzGruppe konnten Ausrüstung und Trainer finanziert werden. Das Team, „GutsMuths Panthers United“ wird langfristig mit Spielern ohne Behinderung als Unified-Team trainieren, um Inklusion zu fördern und Berührungsängste abzubauen.

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Handys sind heutzutage omnipräsent. Auch in den Umkleiden sind sie stets mit dabei. Dies führt dazu, dass sich Jugendliche dort nicht mehr sicher fühlen. Es war der Startschuss für die Kampagne „Mach mit! Handy aus.“, um den Kinder- und Jugendschutz zu stärken – initiiert durch den Jugendausschuss, in dem sich junge Vereinsmitglieder ehrenamtlich zusammentun. Die entstandene Plakatkampagne sensibilisiert und fordert zum bewussten Umgang mit Handys auf. Die Aktion fand Unterstützung durch die Stadt Flensburg, Schulen und lokale Sportvereine.

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Seit etwa zweieinhalb Jahren fördert der Verein gezielt den Mädchenfußball und hat mit der Gründung von F- bis C-Juniorinnen-Mannschaften erste Erfolge erzielt. Dank lokaler Unterstützung, der Leidenschaft der Mädchen und ihrer Eltern sowie neuer Trainerinnen und Trainer wächst der Verein stetig und stärkt dadurch auch die Gemeinschaft. Durch Aktionen wie Schnuppertraining, Fußballcamp, Freundinnentage und Kooperationen mit dem FC Carl Zeiss Jena werden Mädchen – egal ob Neueinsteigerin oder Talent – aktiv eingebunden.

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