Rekordlaune bei den „Sternen des Sports“ 2011

Noch nie haben sich bundesweit so viele Sportvereine bei den Volksbanken Raiffeisenbanken für die Auszeichnung beworben.

Das achte Jahr des Wettbewerbs „Sterne des Sports“ ist rekordverdächtig: Immer mehr Banken melden 2011 eine große Anzahl von Vereinen, die ihre Bewerbung eingereicht haben. Auf das Siegertreppchen der „Sterne des Sports“, einem Gemeinschaftsprojekt der Volksbanken Raiffeisenbanken mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), möchten immer mehr aktive Breitensportler kommen. 2004 waren die „Sterne des Sports“ gestartet, um das gesellschaftliche Engagement der Sportvereine zu ehren.

Bei der Vereinigten Volksbank eG in Wernigerode, deren Geschäftsgebiet in Sachsen-Anhalt und in Niedersachen liegt, haben sich beispielsweise in diesem Jahr 19 Vereine mit 24 Maßnahmen beworben. Sie kommen aus den Regionen Halberstadt, Wernigerode und Bad Harzburg. Allheide Prause vom Marketing ist stolz: „Wir sind von Anfang an beim Wettbewerb dabei. Er hat sich hier in unserer Region etabliert. Im Laufe der Jahre hat sich die Bewerberzahl kontinuierlich gesteigert. Sicher liegt das auch an den bekannten Gesichtern, die für uns die Schirmherrschaft für die ‚Sterne des Sports’ übernommen haben. 2010 war das zum Beispiel die Olympiasiegerin im Rennrodeln, Tatjana Hüfner, in diesem Jahr ist es Nils Petersen, der beim Fußball-Bundesligisten FC Bayern München spielt.“

Der Wettbewerb tut den Vereinen und den Banken gut

Bei der VR-Bank Mainz eG läuft der Wettbewerb ebenfalls sehr gut. Die Bank hatte 2010 die „Sterne des Sports“ zum ersten Mal für die rheinhessische Region ausgeschrieben. Der damalige Gewinner des „Großen Stern des Sports“ in Bronze, der FSV Mainz 05, schaffte es auf einen ehrenwerten siebten Platz auf Bundesebene.

Marketingleiterin Monika Schlau ist selbst überrascht, dass der Wettbewerb gleich so gut funktioniert: „Im letzten Jahr hatten wir 19 Bewerbungen, in diesem Jahr haben sich sogar 23 Vereine aus Mainz und Umgebung beworben.“ Schlau fügt hinzu: „Wir haben aber auch viel getan, damit die ‚Sterne’ hier bekannt werden. So haben wir zum Beispiel über 400 Vereine angeschrieben oder unsere Kunden direkt in unserer Filiale angesprochen.“ Das hat sich gelohnt, so Monika Schlau: „Wir engagieren uns so für die ‚Sterne des Sports’, weil der Wettbewerb den Sportvereinen vor Ort gut tut und für uns als Genossenschaftsbank unter anderem ein starkes Medium für eine gute Öffentlichkeitsarbeit ist. Die Sterne bieten eine neue Möglichkeit, mit den Vereinen auf eine andere Art zu kommunizieren.“ Die diesjährige Preisverleihung findet im November statt.

Die Bewerberzahl hat sich verdoppelt

Die Volksbank Saaletal eG schreibt den Wettbewerb seit 2009 aus. Marko Walther, Mitarbeiter im Marketing erzählt. „Im ersten und zweiten Jahr haben wir jeweils 17 Bewerbungen gehabt, jetzt hat sich die Teilnehmerzahl auf 34 verdoppelt. Jeder neue Wettbewerb braucht erst Zeit, um bekannt zu werden. Jetzt wissen die Vereine, was die ‚Sterne des Sports’ sind, was wir mit der Ausschreibung erreichen und würdigen möchten.“

Walther freut sich aber vor allem über eine immer bessere Qualität der Bewerbungen: „In vielen Vereine gibt es super Maßnahmen, die ohne die ‚Sterne` nur selten nach außen getragen werden. Wir sind auch 2012 wieder mit beim Wettbewerb dabei, das ist ganz klar!“

Wachsende Leuchtkraft der ‚Sterne’ auch in Rheinland-Pfalz

Auch in Rheinland-Pfalz ist die Präsenz der „Sterne des Sports“ unübersehbar: Im Landkreis Neuwied, in dem die Volks- und Raiffeisenbank Neuwied-Linz eG, die Raiffeisenbank Neustadt eG und die Westerwald Bank eG den Wettbewerb ausschreiben, haben sich so viele Vereine beworben, wie noch nie zuvor. 2011 gingen kreisweit 17 Bewerbungen bei den Banken ein. Franz-Jürgen Lacher, Vorstand der VR-Bank Neuwied-Linz eG ruft die Engagierten zu neuer Teilnahme auf: „Wir hoffen, dass diese Vereine auch im nächsten Jahr wieder dabei sind und ihre Arbeit präsentieren.“

Für Banken lohnt es sich also, beim Wettbewerb am Ball zu bleiben und nach den Sternen zu greifen.