Norbert Naperkowski zum Botschafter Thüringens ernannt

Die Zeit nach der Preisverleihung der „Sterne des Sports“ in Gold 2011 ist für Norbert Naperkowski wie im Flug vergangen. Der erste Vorsitzende des Kneipp-Vereins Bad Berka e.V. hatte nicht damit gerechnet, dass die Preisverleihung in Berlin ihm derart viel öffentliche Resonanz beschert.

Eine Flut von Glückwünschen

Rund eine Woche brauchte er allein, um alle Glückwünsche und Anfragen zu beantworten, die nach dem Finale der „Sterne des Sports“ auf ihn einprasselten. Unter 18 Bundesfinalisten kam der Kneipp-Verein als 17. ins Ziel. Die Bewerbung für die „Sterne des Sports“ 2011 ging an die VR Bank Weimar eG.

Besonders stolz ist Naperkowski auf ein Glückwunschschreiben von Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht, die bei einem Besuch in der Kurstadt schon selbst in eines der Kneippbecken des Vereins stieg. Sie bedankte sich bei ihm persönlich für sein herausragendes Engagement und ernannte ihn zum Botschafter Thüringens. Dass diese Aufgabe ihm auf den Leib geschrieben ist, bewies Norbert Naperkowski schon bei der Abschlussgala in Berlin. Er hatte mehrere Mappen mit Infomaterial zur Kurstadt Bad Berka und den Angeboten des Kneipp-Vereins vorbereitet, die er gut gelaunt an alle Interessierten verteilte.

Wassertreten mit Dunja Hayali

Auch die Moderatorin der Preisverleihung Dunja Hayali hat Norbert Naperkowski persönlich eingeladen: „Kommen Sie nach Thüringen und lernen Sie das Land kennen“, empfahl er ihr am Rande der Gala in der Berliner DZ BANK und überreichte ihr dabei einen Original-Kurstadt-Kaffeebecher.

Seitdem sitzen die Bad Berkaer besonders gespannt vor dem Fernseher, wenn Dunja Hayali das ZDF_Morgenmagazin moderiert und hoffen, dass sie die Tasse in die Kamera hält. „Jeder Dritte auf der Straße fragt mich, wann der Becher im Fernsehen auftaucht“, so Naperkowski.

Verdienst der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer

Glückwünsche für die erfolgreiche Arbeit des Thüringer „Sterne des Sports“-Finalisten kamen auch von Kunstturner Fabian Hambüchen, der als Mitglied der Jury der „Sterne des Sports“ in Gold über die Reihenfolge mitentscheiden durfte. „Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft. Machen Sie weiter so“, schrieb Hambüchen dem Kneipp-Verein Bad Berka ins Gästebuch.

Und nicht zuletzt gab es für die Thüringer Lob direkt vom DOSB: Walter Schneeloch, Vizepräsident des DOSB und Leiter des Ressorts Breitensport betonte, die „Sterne des Sports“ in Gold sind eine Anerkennung „vor allem für die Ehrenämtler, die diesen Erfolg durch ihre unermüdliche Arbeit erst möglich machen.“