Top-Tor-Jäger unterstützt die „Sterne des Sports“

Für ihn selbst ist ein Traum wahr geworden: Nils Petersen verdient sein Geld als Fußball-Profi in der Bundesliga. Gerade hat der 22-jährige seinen Vertrag bei Energie Cottbus bis Juni 2014 verlängert. Beruflich hat er sich damit noch länger an die Lausitz gebunden, aber auch seine Geburtsstadt Wernigerode bedeutet ihm nach wie vor sehr viel.

Hier in Sachsen-Anhalt lebt sein Vater Andreas, der Trainer bei VfB Germania Halberstadt ist, seine Fußballerkarriere von Anfang an begleitet und ihn lange Zeit in Managementfragen beraten hat. Über den Vater kam der Kontakt zur Vereinigten Volksbank eG zustande, die stolz auf ihren prominenten Schirmherren der „Sterne des Sports“ 2011 ist.

Die aktuelle Wettbewerbsrunde ist eingeläutet. Die Bewerbungsfrist bei der Vereinigten Volksbank eG läuft bis 30. Juli 2011.

Der Fußballverein in Wernigerode legte den Grundstein für seinen Erfolg

Nils Petersen hat seine sportliche Karriere beim FC Einheit Wernigerode begonnen, anschließend bei VfB Germania Halberstadt gespielt, bevor er Anfang 2005 zum FC Carl Zeiss Jena wechselte. In Jena machte Petersen sein Sport-Abi; im Februar 2007 gab er für Carl Zeiss Jena sein Profidebüt gegen den 1. FC Köln.

Der Fußballer weiß also aus eigener Erfahrung, wie wichtig die Unterstützung durch den Verein für die eigene sportliche Karriere ist. Auch deshalb hat er wohl nicht gezögert, als die Anfrage für die Schirmherrschaft der „Sterne des Sports“ im Geschäftsgebiet der Vereinigten Volksbank eG Bad Harzburg, Halberstadt und Wernigerode kam.

Große Erfolge, große Ziele

Seit der Winterpause 2008/09 spielt Nils Petersen bei Energie Cottbus, für den er am letzten Spieltag dieser Saison zum ersten Mal auflief. Leider kam danach der Abstieg in die zweite Liga, weil Energie Cottbus in den Relegationsspielen gegen den 1. FC Nürnberg unterlag. Seit der Rückrunde 2009/2010 gehört Nils Petersen bei Energie zur Stammelf und schoss gleich zu Beginn der Saison neun Tore bei 14 Einsätzen. Die Fans des Clubs wählten ihn 2010 zum „Energie-Fußballer des Jahres“. Außerdem war er der erfolgreichste Torjäger der Saison 2010/2011.

Die Lausitzer sind froh, dass sie ihren Top-Stürmer trotz zahlreicher Angebote von anderen Vereinen halten konnten. Nils Petersen selbst sagte bei der Vertragsverlängerung: „Ich habe stets betont, wie wohl ich mich in Cottbus und in diesem Team fühle. Der FC Energie Cottbus ist genau das Richtige für meine Entwicklung.“ Natürlich wäre es für ihn und den gesamten Club das Tüpfelchen auf dem „i“, wenn es dem Verein in der nächsten Saison gelingen würde, wieder in die erste Liga zurückzukehren.