Aller guten Dinge sind mindestens drei

Kaum ein Terminkalender, der so voll ist wie der von Bundeskanzlerin Merkel. Doch für die „Sterne des Sports“ findet Angela Merkel immer wieder Zeit: am 7. Februar 2012 überreicht sie, dann bereits zum dritten Mal, persönlich die „Sterne des Sports“ in Gold an die Preisträger des Wettbewerbsjahres 2011.

In Sachen „Sterne des Sports“ ist die Kanzlerin inzwischen ein alter Hase. Schon in den Wettbewerbsjahren 2007 und 2009 ehrte sie den Wettbewerb mit ihrer Teilnahme an der großen Gala in der DZ-Bank direkt am Pariser Platz in Berlin. Die Bundespräsidenten Horst Köhler und Christian Wulff lösten Angela Merkel in den dazwischen liegenden Jahren ab.

Höchste Ehre von hoher Ebene

Hochkarätige Besetzung also für die „Sterne des Sports“, die der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) seit 2004 zusammen mit den Volksbanken Raiffeisenbanken an Sportvereine vergibt, die sich besonders sozial engagieren. Für die Teilnahme am Bundesfinale der „Sterne des Sports“ in Gold qualifizieren sich alle Siegervereine auf Landesebene. Der Gewinner erhält ein Preisgeld von 10 000 Euro, Platz zwei und drei sind mit 7 500 und 5 000 Euro dotiert.

Sportvereine haben Vorbildcharakter

Angela Merkel würdigt mit ihrem Kommen die Arbeit der Sportvereine und des Ehrenamts für die Gesellschaft: „Sage und schreibe 8,7 Millionen Menschen engagieren sich ehrenamtlich in rund 91.000 Sportvereinen. Sie tragen dazu bei, auch Werte zu vermitteln, die weit über die Sportausübung hinausgehen. So werden viele Aktive im Vereinssport zu echten Vorbildern in unserer Gesellschaft“, so Merkel bei dem großen Festakt im Jahr 2010.