Heike Drechsler freut sich schon auf viele Bewerbungen

Die zweifache Olympiasiegerin im Weitsprung ist dieses Jahr Wettbewerbs-Patin der „Sterne des Sports“ bei der Geraer Volksbank eG. Im Interview erzählt Heike Drechsler, warum sie sich so gerne für die Vereinsarbeit in ihrer Heimatstadt engagiert.

Liebe Heike Drechsler, warum  unterstützen Sie als Patin der Geraer Volksbank eG den Wettbewerb „Sterne des Sports“?

Die „Sterne des Sports“ sind ein ganz besonderer Wettbewerb, für den ich mich gern einsetze. Ich finde es klasse, dass bei den „Sternen des Sports“ das soziale Engagement der Vereine belohnt wird. Dieser Wettbewerb lässt die, die sich für andere einsetzen, spüren, dass auch Menschen außerhalb ihres Umfeldes ihr Wirken wahrnehmen. Die „Sterne des Sports“ ehren die Aktiven in den Sportvereinen, und sie geben dieser Anerkennung einen Rahmen. Deshalb bin ich gern Wettbewerbs-Patin der Geraer Bank geworden.

Werden Sie bei den Jurysitzungen und der Preisverleihung in Gera dabei sein?

Wenn es mir mein Terminkalender nur irgendwie erlaubt, dann bin ich natürlich so oft wie möglich da. Und ich werde kräftig für die „Sterne des Sports“ werben. Alle Sportvereine rund um Gera sollten ihre Chance nutzen und ihre Bewerbung bei der Geraer Volksbank abgeben. Ich freue mich schon auf diese Bewerbungen!

Sie sind in Gera geboren und aufgewachsen. Sind Sie noch oft in der Stadt in Thüringen?

Ja, ziemlich oft sogar. Denn meine Eltern und meine Geschwister leben dort. Außerdem engagiere ich mich beim Geraer Grundschulsportfest, das mein Verein, der SV Gera e. V., organisiert. Ich bin sowohl meiner Heimat als auch meinem Verein sehr verbunden.

Haben Sie den Wettbewerb „Sterne des Sports“ schon in den letzten Jahren verfolgt?

Ich habe die „Sterne des Sports“ durchaus wahrgenommen. Denn hinter diesem Wettbewerb steckt eine tolle Idee. Es ist die Wertschätzung von Menschen, die sonst nicht im Blickpunkt stehen. Als Leistungssportler hat man relativ oft eine Präsenz in den Medien. Doch die Arbeit, die im Vorfeld in den Vereinen geleistet wird, übersieht man leicht. Die „Sterne des Sports“ lenken den Blick auf diese wertvolle Hintergrundarbeit.

Sie selbst waren eine überaus erfolgreiche Leistungssportlerin. Bei den „Sternen des Sports“ geht es gerade nicht um Spitzenleistungen. Warum setzen Sie sich dennoch für den Wettbewerb ein?

Weil erfolgreiche Athleten ohne die Helfershelfer im Verein nichts wären. Das muss man ganz deutlich sagen. Ehrenamtliche Arbeit ist sehr wichtig, ohne sie würde einiges im Argen liegen und vieles würde nicht funktionieren. Wer Anteil hat an der Gesellschaft hat und sich und seine Erfahrung einbringt, ist gar nicht genug wertzuschätzen.

Deswegen ist es wirklich super, dass es die „Sterne des Sports“ gibt, die das Ehrenamt und das soziale Engagement in den Sportvereinen in den Vordergrund rücken und loben. Großartig auch, dass Volksbanken wie die Geraer Bank eG beim Wettbewerb mitmachen und so die Vereinsarbeit unterstützen.

Herzlichen Dank für das Gespräch.

(Quelle: wirkhaus)