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Es geht wieder los mit den „Sternen des Sports“. Der Kreissportbund Harburg-Land und die Volksbanken im Landkreis Harburg haben den Wettbewerb 2009 eingeläutet. Bis zum 30. April können sich Vereine aus der Region bewerben. Mit neuem Auswahlverfahren und kompetenter Unterstützung für die Clubs soll auch dieses Jahr ein würdiger Gewinner des „Großen Stern des Sports“ gefunden werden.
Schon zum fünften Mal beteiligen sich die Volksbanken im Landkreis Harburg am Wettbewerb. Es machen mit: Die Volksbank Winsener Marsch eG, die Volksbank Nordheide eG, die Volksbank Geest eG und die Volksbank Wulfsen eG. Die Bilanz der vergangenen Jahre kann sich sehen lassen. Der Todtglüsinger Sportverein 1930 e.V. gewann 2007 einen „Großen Stern des Sports“ in Silber für Niedersachsen und belegte auf Bundesebene einen ausgezeichneten dritten Platz. Auch der TuS Jahn Hollenstedt-Wenzendorf e.V. konnte im vergangenen Jahr einen „Stern des Sports“ in Silber erringen.
2009 bringt nun einige Neuerungen im Kreis Harburg in Niedersachsen: Zum ersten Mal sollen Vereinsvertreter persönlich bei der Jury vorstellig werden. „In den letzten Jahren hatten wir immer etwa 15 Teilnehmer“, berichtet Martina Matthies-Rathjen, aus der Marketingabteilung der VR Bank Nordheide.
„Wenn die Teilnehmeranzahl auch dieses Jahr stimmt, werden wir zum erstmals eine Vorauswahl treffen und am 19. Mai zur Jurysitzung sechs Vereine zu uns einladen. Die werden dann die Möglichkeit bekommen, ihre Projekte vor den Juroren zu präsentieren.“ Die Jury wird mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Presse und Sport prominent besetzt sein. Schon bestätigt haben unter anderem die Sportlerin des Jahres im Landkreis Harburg Jana Sussmann, der Vielseitigkeitsreiter Andreas Dibowski und der Landtagsabgeordnete Heiner Schönecke. Mit Tipps und Tricks zur Stelle
Auch in der Zusammenarbeit mit den Vereinen hat sich die Bank einiges vorgenommen. „Die Qualität der Bewerbungen ist sehr unterschiedlich. Durch unsere langjährige Erfahrung sehen wir natürlich, wo es hapert. Früher haben wir die Bewerbungen einfach zur Jury durchgereicht. Es gibt aber super Projekte, die nur wegen ihrer Präsentation keine Gewinnchancen haben. Daher werden wir dieses Jahr allen Vereinen mit Tipps und Tricks zur Seite stehen“, so Martina Matthies-Rathjen.
Damit möglichst viele Vereine davon profitieren, hat sie gute Argumente für eine Teilnahme an den „Sternen des Sports“ zur Hand: „Das Medienecho für die Clubs ist gewaltig, besser geht es eigentlich nicht. Die Vereine werden in der Öffentlichkeit viel mehr wahrgenommen und dann sind da selbstverständlich noch die Preisgelder.“ 1.500 Euro bekommt der Erstplazierte. Der Zweite erhält 1.000 und der Dritte immerhin noch 5.00 Euro. An die Viert- bis Sechstplazierten werden jeweils 100 Euro ausgeschüttet. Darüber hinaus erhält jeder Club eine Stoppuhr und einen 50-Euro-Gutschein für ein Sportgeschäft.
Für Martina Matthies-Rathjen ist der Wettbewerb mehr als eine reine Marketingmaßnahme: „Die ‚Sterne des Sports’ mit ihrem Engagement für soziale Zwecke passen einfach gut zu unserem Haus. Endlich werden einmal die geehrt, die mit großem Aufwand Vereinsarbeit betreiben, ohne dabei sportliche Höchstleitungen zu vollbringen.“
Jurymitglied Jana Sussmann (Quelle: Volksbank Wulfsen eG)
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