„Die Sterne des Sports sind ein erfolgreiches Mittel zur Kundenbindung“ - Carsten Jung Vertriebsvorstand der Berliner Volksbank eG

Carsten Jung hat in diesem Jahr die „Sterne des Sports“ in Silber an die Preisträger des Landes Berlin übergeben. Im Interview erzählt der Vertriebsvorstand der Berliner Volksbank eG, warum seine Bank seit Jahren immer wieder gern am Wettbewerb teilnimmt.

Herr Jung, welche Bedeutung hat der Wettbewerb „Sterne des Sports“ für die Berliner Volksbank?


Carsten Jung: Die „Sterne des Sports“ passen perfekt zu der Gründungsphilosophie der Genossenschaftsbanken, wie die Berliner Volksbank eben eine ist: In Sportvereinen und auch bei der Bank steht der Gedanke der Mitgliedschaft im Vordergrund. Die Motivation, sich gegenseitig zu unterstützen spielt eine große Rolle und beide wollen nah an die Region und ihre Menschen kommen – gezielt fördern und die Hilfe zur Selbsthilfe anbieten, das sind einige der Punkte, die Sportvereine und unsere Bank verbinden.

Welche Möglichkeiten bietet die Teilnahme am Wettbewerb „Sterne des Sports“ einer Bank?


Carsten Jung
: Die „Sterne des Sports“ bieten einer Bank die Chance, ihre Kunden aus einem ganz anderen Blickwinkel als sonst kennen zu lernen: Sie erfahren etwas über ihre Freizeitgewohnheiten und lernen so mehr über die Bedürfnisse der Kunden. Das ist einer der Schlüssel zum Erfolg, den wir als Berliner Volksbank brauchen, um ein verlässlicher Partner zu sein. Der Wettbewerb „Sterne des Sports“ ist nicht nur aus diesem Grund ein erfolgreiches Instrument der Kundenbindung.

Was ist aus Ihrer Sicht das Besondere an den „Sternen des Sports“, das diesen Wettbewerb von anderen unterscheidet?

Carsten Jung: Ich finde es gut, dass bei den „Sternen des Sports“ gerade nicht die Spitzensportler und Einzelkämpfer im Vordergrund oder Rampenlicht stehen, sondern diejenigen geehrt werden, die im Stillen hoch engagiert arbeiten. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter leisten unendlich viel – ihre Arbeit könnte man gar nicht bezahlen.
Mir gefällt an den „Sternen“ besonders, dass der Wettbewerb das Augenmerk auf die Kombination von gesellschaftlichem Engagement und der Vermittlung von Spaß und Freude an der Bewegung richtet. Die Berliner Volksbank ist der Meinung, dass es sehr sinnvoll ist, diesen gesellschaftlich sehr relevanten Aspekt der Öffentlichkeit darzustellen. Der Wettbewerb offeriert uns eine gute Möglichkeit dazu.

Die Gewinner des diesjährigen „Großen Sterns des Sports“ in Silber waren in Berlin die „Karower Dachse e.V.“ Warum hat die Jury diesen Verein ausgewählt?

Carsten Jung: Gemessen an über 600 Jahren, die es den Pankower Ortsteil Karow bereits gibt, sind die Karower Dachse ein verhältnismäßig junger Verein, der schon 1300 Mitglieder zählt. Der Verein bietet ein breites Sportangebot, arbeitet integrationsfördernd und generationsübergreifend, betont die Familienfreundlichkeit. Vor allem aber bündelt er vielfältige Interessen, Möglichkeiten und Fähigkeiten im Ort und hat so den Karower Bürgern eine zusammenführende Plattform geschaffen, aus der vielfältige Projekte entspringen. So viel Miteinander gehört belohnt!

Als Vorstandsmitglied einer Bank haben Sie sicher wenig Zeit – wie halten Sie sich fit und in Form?


Carsten Jung: Die fehlende Zeit ist tatsächlich ein Problem... So lange ich denken kann, habe ich beim TSV Marienfelde e.V. Handball gespielt. Leider schaffe ich das jetzt nicht mehr. Derzeit nutze ich einige Angebote der Betriebssportgemeinschaft der Berliner Volksbank, na ja, und ich fahre Fahrrad und gehe gelegentlich auch ins Fitness-Studio.

Könnten Sie sich vorstellen, bei einem Volkslauf wie den, den die Karower Dachse jährlich veranstalten, einmal mitzumachen?


Carsten Jung: Wenn ich meine Knie nicht so durch mein jahrelanges Handballtraining ramponiert hätte, würde ich gern mal mitlaufen. Ich fürchte aber, mir fehlt zudem die Zeit für das Training. Ich kann aber natürlich den Lauf mit dem Fahrrad begleiten und die Läufer ordentlich anfeuern.